Am 15. Und 16. Juli 1965 löste die sogenannte Heinrichsflut auch in Büren Katastrophenalarm aus und sorgte für große Schäden. Im ersten Teil des Vortragsabends am 13. Februar 2025 im Landhotel Kretzer, zeigte der Heimatverein Büren e.V. einen kurzen Rückblick auf diese Zeit anhand von Bilder und Zeitungsausschnitten.
Zur Verbesserung des Hochwasserschutzes im Einzugsgebiet der oberen Lippe wurde im Nachgang zur Heinrichsflut von 1965 im Januar 1971 der Wasserverband Obere Lippe (WOL) gegründet. Seine Aufgaben sind der Hochwasserschutz an den größeren Fließgewässern, die Unterhaltung der rund 500 km Verbandsgewässer und die Renaturierung.
Im Rahmen seines Vortrags hat Herr Karthaus vom WOL die Hochwasserschutzmaßnahmen an Alme und Afte sowie Renaturierungsmaßnahmen im Stadtgebiet Büren vorstellen. Anschaulich wurden dabei die unterschiedlichen Hochwasserszenarien und die Gegenmaßnahmen seit der Heinrichsflut erläutert. Auch der große Aufgabenbereich des WOL wurde den zahlreichen Besuchern vorgestellt.
